
Autofahren mit Katze – oft geht das mit Stress und Angst für Katze und ihren Menschen einher. Ich kenne das aus eigener Erfahrung und durch meine Arbeit mit vielen Katze-Mensch-Teams.
Heute zeige ich dir, wie du Autofahrten mit deiner Katze sicher und entspannt gestalten kannst. Wir reden über die richtige Transportbox, warum deine Katze sich darin wohlfühlen sollte (am besten schon vor der Fahrt!), einfache Entspannungstechniken und wichtige Sicherheitsaspekte.
Du bekommst praktische Tipps, die wirklich funktionieren, und ich verrate dir, wie ich meinen Katzen das Autofahren erleichtert habe. Dabei habe ich dir ein paar Dinge zusammengestellt, die nicht unbedingt nur Transportbox-Autotraining beinhalten. Sondern auch ein Stück damit zu tun haben, dass Katzen mit unterschiedlichen Situationen besser umgehen können.
3 Gründe, warum Katzen Autofahren oft nicht mögen
- Ungewohnte Situation
Sind wir mal ehrlich: Wie oft üben wir Autofahren mit unseren Katzen? Genau. Meistens gar nicht. Stattdessen: Katze in die Transportbox, ab ins Auto, und los – häufig direkt zum Tierarzt. Für viele Katzen ist das super beängstigend! Sie kennen es nicht anders. Die erste Autofahrt? Meistens der Abschied von der Mutter oder den Geschwistern. Die zweite? Tierarzt. Klar, dass das keine guten Erinnerungen weckt. Ohne Training verbindet deine Katze schnell: Transportbox = Auto = Stress. - Negative Erfahrungen
Wenn es jedes Mal zum Tierarzt geht – und das für deine Katze keine angenehme Erfahrung ist – wird die Abneigung gegen Autofahrten immer größer. Sie weiß: In der Box geht’s dahin, wo es unangenehm wird. Das lässt den Stresspegel schon steigen, bevor du überhaupt den Motor startest. - Reiseübelkeit
Manche Katzen (wie auch wir Menschen) kämpfen einfach mit Reiseübelkeit. Da kann Training nicht viel ausrichten. Schwindel, Übelkeit – das macht Autofahrten zur echten Herausforderung, egal wie liebevoll du die Umgebung gestaltest.
Autofahren – aus der Sicht deiner Katze
Während es für uns ganz normal ist, Auto zu fahren, ist es für unsere Katzen eine Reizüberflutung: Der laute Motor, Piepgeräusche beim Rückwärtsfahren, fremde Gerüche, das Schwanken bei jeder Bewegung. Dazu kommt vielleicht Übelkeit, Musik, Wind, wenn das Fenster nicht ganz zu ist, und jede Menge Erschütterungen. Dann sind da vielleicht noch unbekannte Insassen, wie ein Taxifahrer, den deine Katze nicht kennt. Das alles kann für sie ganz schön viel sein.
Aber keine Sorge, das sind alles Dinge, die wir mit unserer Katze üben dürfen, um ihr das Autofahren leichter zu machen.
Manche Dinge, wie Wetter oder Straßenzustand, kannst du nicht ändern. Hier geht es darum, deine Katze resilient zu machen – also gelassener und stressresistenter.

Vorbereitung auf die Autofahrt mit deiner Katze: Lüftung, Lautsprecher & Co.
Bevor du loslegst: Mach dich mit deinem Auto vertraut – und zwar so richtig! Wo passt die Transportbox am besten hin? Und hast du mal geschaut, wo die Lautsprecher sind?
Bei einem unserer Autos sitzen die Boxen direkt in der Vordertür, genau auf Höhe von Peanut in ihrer Transportbox. Nicht ideal, oder? Das sind so Kleinigkeiten auf die ich lange nicht geachtet habe. Solche Details fallen oft erst auf, wenn die Katze schon gestresst ist.
Auch die Lüftungen solltest du checken. Sind sie auf die Box gerichtet? Kalte Luft oder lautes Gebläse können für deine Katze richtig unangenehm sein. Klar, die stehende Hitze im Auto im Sommer ist kein angenehmes Willkommen für unsere Katzen, genauso wenig wie wenn es in den Wintermonaten zu kalt ist. Aber ich empfehle, das Auto, bevor es losgeht, auf eine für deine Katze angenehme Temperatur zu bringen. Ich kühle das Auto vorher immer etwas runter bzw heize im Winter vor. Ich fühle mich da etwas wie ein Klimasünder, aber es ist angenehmer als unsere Katzen mit kalter Luft zu belästigen.
Uns ist das meist gar nicht bewusst, aber das Piepsen von Rückfahrsensoren kann unseren Katzen richtig Angst machen. Ich hatte mal ein 1:1-Coaching, bei dem genau das bei einer Katze regelrechte Panik ausgelöst hat.
Prüfe also, welche störenden Geräusche und akustische Signale du ausstellen kannst, bevor du mit deiner Katze die erste Autofahrt unternimmst. Und wenn das nicht geht, kannst du deine Katze sanft daran gewöhnen: Nimm das Geräusch einfach mit dem Handy auf und desensibilisiere deine Samtpfote damit. Da lässt du das angstmachende Geräusch in so einer geringen Lautstärke im Alltag mitlaufen, dass sie es kaum wahrnimmt. Und dann langsam steigert.
Die Sicherheit beim Autofahren mit Katze
Wusstest du, dass deine Katze beim Autofahren rechtlich als Ladung gilt? Das heißt, sie muss laut Gesetz so gesichert sein, dass sie weder dich noch andere Verkehrsteilnehmende gefährdet. Am besten transportierst du sie in einer stabilen Box oder Tasche, quer zur Fahrtrichtung. Warum quer?
Stell dir vor, du musst plötzlich bremsen. In Querrichtung prallt deine Katze mit der Längsseite ihres Körpers gegen die Box. Das ist weniger gefährlich, weil die Kräfte sich so besser verteilen und empfindliche Bereiche wie Kopf, Hals oder Becken geschützt bleiben. Würde sie mit dem Kopf oder Popo aufschlagen, könnte das schwerwiegende Verletzungen verursachen.
Der sicherste Platz? Im Fußraum hinter den Vordersitzen. Hier verhindert der Sitz, dass die Box nach vorne rutscht.
Ich stelle die Transportbox am liebsten hinter den Beifahrersitz. So habe ich als Fahrer ein Auge drauf.
Gut gesichert auf dem Rücksitz: Nur mit einer crashgetesteten Transportbox
Viele stellen die Transportbox einfach auf den Rücksitz und sichern sie mit dem Gurt. Aber Achtung: Das ist nicht sicher! Crashtests zeigen, dass die Box schon bei einem Aufprall bei 30 km/h nicht ausreichend geschützt ist – es sei denn, du hast eine speziell crashgetestete Transportbox, die auch besonders gesichert ist.
Crashgetestete Boxen, wie die mit Isofix-Befestigung, bieten deutlich mehr Sicherheit. Isofix kennst du vielleicht von Kindersitzen: Zwei Metallhaken, die du fest in die Rückbank einrastest. Damit ist die Box bombenfest. Für Louis benutze ich die 4 Pets Carree Black Series. Die ist super stabil und perfekt für längere Fahrten, aber sie ist groß und bleibt daher fest im Auto installiert – nicht unbedingt praktisch, wenn du nur mal eben zum Tierarzt musst. Sie eignet sich eher, wenn du regelmäßig und länger unterwegs bist.
Für Katzen mit Angst oder Unsicherheiten ist diese Box weniger ideal, da das Handling etwas aufwendiger ist. Deine Samtpfote müsste ja vor der Fahrt von einer Box in diese wechseln und umgekehrt.
Wenn du auf der Suche nach einer passenden Box bist, schau einmal hier vorbei: Dort findest du getestete Modelle, die auch für Katzen geeignet sind : TCS – sicherer Transport von Tieren
Noch ein wichtiger Hinweis: Wenn du die Box auf dem Beifahrersitz sicherst, denk unbedingt daran, den Airbag auszuschalten.
Was ich nicht empfehlen kann: Die Katze nur mit einem Brustgeschirr zu sichern. Tests zeigen, dass das nicht sicher ist – und ehrlich gesagt, passt das auch zu meinem Bauchgefühl.
Und bitte immer nur eine (1!) Katze pro Box. Kurve, Katze erschreckt sich, oder wird an die Partnerkatze gedrückt, das kann ganz leicht zu umgelenkter Aggression führen.

Transportboxtraining: Die Basis für stressfreies Autofahren mit Katze
Was ist das Wichtigste, damit deine Katze entspannt Auto fahren kann? Genau – sie muss sich wohl in ihrer Transportbox fühlen. Bevor du mit dem Autofahrtraining loslegst, starte mit dem Transportboxtraining. Das ist die Grundlage für alles.
Warum? Wenn deine Katze die Box als sicheren Rückzugsort empfindet, hast du während der Autofahrt viel weniger Stress. Sie fühlt sich geborgen und bleibt entspannter – selbst, wenn es mal ruckelt oder laut wird. Ist die Box hingegen schon ein Stressfaktor, startet deine Samtpfote die Autofahrt mit einem erhöhten Erregungszustand. Das macht die gesamte Situation schwieriger.
Was gehört zum Transportboxtraining?
Es geht nicht nur darum, dass deine Katze zu Hause freiwillig in die Box geht. Sie sollte es auch okay finden, wenn du die Box anhebst, mit ihr zur Tür hinausgehst und den Weg zum Auto bewältigst. Dieser Übergang ist oft ein Knackpunkt.
Tipp: Variiere das Training, damit ihr für alle Fälle gewappnet seid. Hagelt es draußen? Dann hilft eine Decke über der Box, um deine Katze vor Regen und Kälte zu schützen. Ziel ist, dass sie den gesamten Weg bis zum Auto entspannt bleibt. Denn mit einer ruhigen Katze im Auto zu starten, macht den Unterschied – viel besser, als wenn sie schon den Weg durchs Treppenhaus gruselig findet.

Transportbox-Training ohne Auto üben
Wenn du kein Auto hast, das Autofahren mit deiner Katze aber üben möchtest, kannst du auch zu Hause trainieren. In meinen 1:1-Sessions bauen wir oft ein „Wohnzimmer-Auto“ nach. Vier Stühle, so angeordnet wie im Auto – das reicht völlig aus, um die Basics zu üben.
Was wird geprobt?
- Wo stellst du die Transportbox am besten hin?
- Wo sitzt du selbst?
- Wie gibst du Leckerlis, und wann machen ein paar Tellington TTouches Sinn?
Das Ziel: Deine Katze und du gewöhnen euch an die Abläufe und die Positionen, die später auch im Auto gelten. Es geht hier nicht nur um deine Katze – auch für dich ist es hilfreich, das Handling zu üben.
Geräusche einbauen
Ein weiterer Schritt: Spiel typische Fahrgeräusche ab, wie das Brummen eines Motors oder die verschiedenen Signalgeräusche bei einer Autofahrt. Diese kannst du ganz einfach mit dem Handy aufnehmen und in geringer Lautstärke abspielen. So wird deine Katze schon mal mit den Geräuschen vertraut.
Wenn Sichtkontakt beim Katze-Mensch-Team fehlt
Manchmal steht die Transportbox im Auto so, dass deine Katze dich während der Fahrt nicht sehen kann. Auch das kannst du vorab simulieren. Stell die Box so auf, dass der Sichtkontakt wegfällt, und übe, wie du deiner Katze Sicherheit gibst – zum Beispiel durch deine Stimme oder beruhigende Geräusche.
Dieses Training ist nicht nur eine Vorbereitung auf die Autofahrt, sondern stärkt auch das Vertrauen zwischen euch.
Erkundungstouren im Auto
Liebe ich! Es ist eine tolle Möglichkeit, deiner Katze das Auto in aller Ruhe näherzubringen. Sie kann sich frei bewegen, alles beschnuppern und das Auto wie ein neues Zimmer kennenlernen.
Aber Vorsicht: Auto zuerst katzensicher machen!
Bevor du deine Katze loslegen lässt, check, dass wirklich alles sicher ist. Fenster und Türen komplett zu sind. Außerdem solltest du darauf achten, dass es keine gefährlichen Verstecke gibt. In einem meiner 1:1-Trainings hatte eine Katze in einem kleinen Auto den Sitz von unten entdeckt – und wollte dann partout nicht mehr rauskommen. Solche Situationen kannst du mit einem kurzen Sicherheitscheck leicht vermeiden.
Wenn alles passt, lass deine Katze einfach machen. Für sie ist es spannend, das Auto ohne Stress zu erkunden und kennenzulernen. So wird es von einem fremden, beängstigenden Ort zu einem vertrauten Raum 😊.

Entspannung lernen: Deine Katze allein im Auto
Beim Autofahren liegt dein Fokus nicht ständig auf deiner Katze – und genau das darf sie lernen. Sie soll im Auto zur Ruhe kommen, auch wenn du mit anderen Dingen beschäftigt bist.
Wie trainierst du das?
Schnapp dir etwas, das deine Aufmerksamkeit beansprucht: Lies ein Kapitel in einem Buch, schreibe die Einkaufsliste für morgen oder erledige etwas anderes Kleines. Während deine Katze in der Box im Auto entspannt, nimmst du dir bewusst Zeit, den Fokus von ihr wegzulenken.
Kommunikation im Auto: Deiner Katze alles Wichtige ansagen
Deine Katze kann nicht sehen, was als Nächstes kommt – aber du kannst es ihr sagen! Gewöhne dir an, deiner Katze wichtige Infos während der Fahrt anzusagen.
Was meine ich damit?
Sag ihr zum Beispiel:
- „Achtung, Kurve.“
- „Achtung, rot.“
- „Da kommt ein Tunnel.“
Das klingt vielleicht ungewohnt, hilft deiner Katze aber enorm. Wenn sie merkt, dass ein bestimmtes Wort eine Bewegung ankündigt, kann sie sich besser darauf einstellen. Bei „Achtung, Kurve“ weiß sie mit der Zeit: Gleich gibt’s einen Schlenker. Oder „Achtung, Bremsschwelle“ – dann spürt sie gleich, dass es holprig wird.
Warum das Ansagen für deine Katze wichtig ist
Deine Katze bekommt so mehr Orientierung. Sie fühlt sich weniger ausgeliefert, weil sie von dir die Infos bekommt, die sie selbst nicht sehen kann. Probier es aus – mit der Zeit wird es für euch beide zur Routine!
Entspannungs- und Beruhigungstechniken für Katzen während der Autofahrt
Je vertrauter deine Katze mit neuen Situationen wird und je besser sie Strategien zum Umgang damit entwickelt, desto entspannter bleibt sie – auch im Auto. Hier sind einige Vorschläge, die du ausprobieren kannst, um die Autofahrt für euch beide angenehmer zu gestalten:
- Relaxspray oder Feliway: Teste bereits im Vorfeld, wie deine Katze auf solche Mittel reagiert. Einige Katzen finden sie sehr beruhigend, während andere eher unbeeindruckt bleiben.
- Entspannungswort etablieren: Wähle ein langgezogenes, monotones Wort und benutze es regelmäßig in Momenten, in denen deine Katze entspannt ist – zum Beispiel beim Kuscheln. Mit der Zeit verbindet sie dieses Wort mit einem Zustand der Ruhe. Während der Autofahrt kannst du das Wort verwenden, um sie wieder in diesen entspannten Zustand zu bringen.
Musik für Katzen
Wusstest du, dass Katzen auf Musik reagieren können? Und dass es sogar bestimmte Musik gibt, die sie besonders mögen? Mit gezieltem Training können wir Musik nutzen, um unsere Katze zu beruhigen.
So funktioniert’s:
Wenn deine Katze entspannt ist, spielst du eine bestimmte Art von Musik ab – immer wieder, in entspannten Momenten. Mit der Zeit verknüpft ihr Körper diese Klänge mit einem entspannten Zustand. Das kannst du dann im Auto anwenden: Spiel die gleiche Musik ab, um diesen Zustand wieder abzurufen.
Welche Musik passt?
Studien zeigen, dass Katzen auf spezielle Musik besonders gut reagieren. Zum Beispiel die “Katzenmusik” von David Teie , die extra für Katzen komponiert wurde.
Allerdings: Ich persönlich finde diese Musik schwer erträglich während der Fahrt. Es ist wichtig, dass die Musik nicht nur für die Katze, sondern auch für dich entspannt ist. Wenn ihr beide auf klassische Musik oder leise, beruhigende Klänge klarkommt, ist das perfekt. Experimentiere mit verschiedenen Stilen, bis ihr eure gemeinsame Entspannungsplaylist gefunden habt.
Hier habe ich dir die Spotify-Liste von David Teie eingebunden.
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Mehr InformationenMit deiner Katze sprechen: Wann es hilft – und wann nicht
Peanut war am Anfang sehr vokal im Auto. Sie hatte Angst, und mein erster Impuls war: viel mit ihr zu sprechen, um sie zu beruhigen. Das war unser Autofahr- Ritual. Bis sich dieses durch mein Baby änderte.
Plötzlich hatte ich weniger Zeit, ständig mit Peanut zu reden. Und etwas Erstaunliches passierte: Sie hörte auf, zu miauen. Ihre Autofahrangst war nämlich längst verschwunden. Ihr Miauen war meine Antwort auf mein ständiges Reden.
Was kannst du daraus lernen?
Es lohnt sich, genau hinzuschauen und hinzuhören: Miaut deine Katze wirklich aus Angst? Oder reagiert sie nur auf dich? Manchmal tun wir Dinge aus Gewohnheit, die unserer Katze gar nicht mehr helfen – wie bei mir und Peanut.
Natürlich ist es wichtig, deiner Katze in stressigen Situationen Orientierung und Sicherheit zu geben. Aber manchmal ist weniger mehr: Ruhe, klare Ansagen und das Beobachten, wie es deiner Katze tatsächlich geht, sind oft der bessere Weg.
Ganz wichtig: Durch sprechen kannst du die Angst deiner Katze nicht verstärken.
Entspannung fängt bei dir an
Und zwar vor der Fahrt, währenddessen und auch, wenn es mal stressig wird. Deine Katze spürt, wie du dich fühlst. Deshalb ist es wichtig, dass du selbst ruhig bleibst.
Mach Pausen für dich
Wenn du merkst, dass du nicht mehr kannst: Fahr auf einen Parkplatz. Nimm dir einen Moment. Es geht darum, dass du wieder klar denken kannst und die Kontrolle behältst.
Finde, was dir hilft
Überleg dir vorher, was dir in solchen Momenten gut tut. Vielleicht eine kurze Atemübung, ein paar tiefe Züge, oder einfach mal die Augen schließen und durchatmen. Manchmal reicht schon ein paar Sekunden bewusste Entspannung, um wieder runterzukommen.
Reiseübelkeit bei Katze
Auch Katzen können beim Autofahren unter Übelkeit leiden – ähnlich wie wir Menschen. Besonders auffällig ist das, wenn du versuchst, deine Katze an Autofahrten zu gewöhnen und keine Verbesserung eintritt. Sie wirkt unruhig, miaut vielleicht häufiger oder zeigt andere Anzeichen wie Schmatzen oder sogar Erbrechen.
In solchen Fällen kann es hilfreich sein, spezielle Tabletten gegen Reiseübelkeit auszuprobieren.
Stressfrei Autofahren mit Katze – es ist möglich!
Autofahrten mit Katzen sind oft mit Stress und Angst verbunden – für beide Seiten. Mit der richtigen Vorbereitung, einem gezielten Training und viel Geduld kannst du jedoch auch dieses Abenteuer entspannt meistern. Ob Transportboxtraining, das richtige Set-up im Auto oder hilfreiche Entspannungstechniken: Es gibt viele Möglichkeiten, deiner Katze zu helfen, die Autofahrt als stressfreie Erfahrung zu erleben.
Du stehst vor der Herausforderung, Autofahren mit deiner Katze zu üben? In meinem 1:1-Coaching entwickeln wir einen individuellen Plan für euer Katze-Mensch-Team. Und machen euch fit für entspannte, sichere Autofahrten.

Liebe Grüße
Chris
1. Unsere crashgetestete Autobox (unbezahlte Werbung): >> 4 Pets Caree
2. TCS – sicherer Transport von Tieren
3. Cats Music by David Teie >> Spotify
4. Workshop Autofahrtraining als Teil der Aufzeichnungen des Clicker Cat Clubs